Ein weiteres Medium für Jenseitskontakte und Aura Readings, dass ich euch vorstellen möchte, ist Nadia Ballarin. Auch Nadia gehört zu meinen Empfehlungen und hat die Ausbildung gemacht und mit Diplom abgeschlossen. Nadia arbeitet im Raum Luzern und ist nicht nur spezialisiert auf Jenseitskontakte mit verstorbenen Menschen, sondern vermittelt auch Botschaften von verstorbenen Tieren.
Die ersten Schritte zum Medium
Die ehemalige Schülerin Nadia Ballarin erzählt von ihrem Weg zum Medium und ist im Interview mit Pascal Voggenhuber.
Pascal: Wie hast du deine außersinnliche Wahrnehmung entdeckt?
Seit Anbeginn fühlte ich eine Große Kraft und Anwesenheit um mich herum, ich fühlte mich stets von einer großen Liebe geführt und getragen. Ich sah die geistige Welt nicht, aber ich spürte sie immer. Als Kind konnte ich die Aura wahrnehmen, besonders die Gefühle meiner Mitmenschen und das der Tiere. Ich fragte mich oft, warum sagt dieser Mensch jetzt das, wenn er doch eigentlich etwas anderes fühlt, ich sah direkt in die Herzen der Menschen. Das war manchmal eine Überflutung für mich. Die Außenwelt machte mir Angst, ich litt unter der Grausamkeit, der Gewalt, der Lieblosigkeit und dem Hass einiger Mitmenschen. Ich fing an mich vor den Menschen zu fürchten.
Ein prägendes Ereignis war auch, mit 9 Jahren hatte ich einen schweren Unfall mit inneren Blutungen. Wir lebten außerhalb des Dorfes und waren gerade alleine zu Hause, als es passierte. Bei diesem Ereignis hat sich diese Kraft, das erste Mal als „Stimme“ gezeigt. Sie diktierten mir, was zu tun war und auch, was meine Schwester zu tun hatte. Das hat mich gerettet. Ich hatte keine Angst, im Gegenteil es wurde immer weiter und leichter. Ich erwachte erst wieder Stunden nach der Not-OP, das war schmerzhaft und eng. Ich erholte mich wieder, und wenn ich an dieses Ereignis zurückdenke, ist es nicht mit Angst verbunden, sondern etwas Positivem.
Pascal: Wie bist Du damit umgegangen?
Als Kind und Jugendliche flüchtete ich in die Welt meiner Tiere und dieser liebenden Präsenz um mich herum. Da fühlte ich mich verstanden und sicher. Es war für mich normal, mit unseren Pferden zu sprechen und mit Hunden, Katzen und Hühnern. Mit 7 Jahren fragte ich eines unsere Pferde (sein Stockmaß war 1.72 m), ob ich auf ihm reiten dürfte. Es stellte sich an den Zaun und ich sprang auf seinen Rücken. Mit Telepathie, mit meinen Gedanken lenkte ich ihn und galoppierte frei, ohne Zaum und Sattel, auf der Weide herum. Ich fühlte mich so frei, so getragen ohne Angst. Sobald ich nach der Schule nach Hause kam, ging ich immer in den Stall zu unseren Pferden und verbrachte die Zeit bis zur Dämmerung auf dem Pferdrücken. Heute reite ich nicht mehr ganz so frei ( lacht), aber die Tierkommunikation ist geblieben, und such die Liebe zu den Tieren.
Pascal: Was sagten deine Familie und deine reunde dazu?
Mein Großes Glück war, dass meine Mutter selber früh anfing, sich für das Außersinnliche und unerklärliche zu interessieren und zu forschen. Das zweite war, das ich in meiner empfindsamen Natur zwar nicht immer verstanden wurde, aber auch nicht verbogen wurde. Sie hat mir den Weg schon geebnet, und vor ihr konnte ich immer ich selbst sein. Als Jugendliche wollte ich dazu gehören und irgendwie normale Sachen machen, z.B. den ersten Freund usw. Und trotzdem fühlte ich mich alleine unter den Menschen, weil ich mich mit niemanden austauschen konnte. Mein erstes Aura Reading gab ich mit 14 an einem ehemaligen Schulkollegen.
Mit 18 lernte ich durch meine Mutter ein sehr gutes Medium kennen. Endlich fühlte ich mich verstanden und sie zeigte mir, wie ich bewusst medial ein Kanal für die geistige Welt sein konnte. Das war eine Wende für mich. Von da an übte ich jeden Tag und es wurde ein fester Bestandteil in meinem Alltag. Immer fragte ich die geistige Welt um Rat und die Durchsagen wurden immer besser. Von da an lief ich Schritt um Schritt auf meinem Weg, ohne genau zu wissen, wohin der Weg mich führte, aber immer in dem Wissen, dass ich geführt werde. Als junge Frau konnte ich das, was in meinem Herzen war und die Liebe zur geistigen Welt nicht mehr verbergen. Denn obwohl ich im Stillen viel übte und Tierkommunikations-Sitzungen gab, wusste mein Freundeskreis nicht genau, was ich machte. Irgendwann kam ich an einen Punkt, wo ich mich ganz und gar für mich und mein Leben entschieden habe. Mein Selbst und die Liebe zur geistigen Welt nicht mehr zu verbergen wollte und zu mir zu stehen, so wie ich war. Ich trennte mich von allen Freunden und Beziehungen und ging meines Weges.
Das war ein unglaubliches, befreiendes Gefühl und eine schöne Anfangszeit. Und wie das so ist, habe ich auf wundersame Weise immer mehr Menschen kennen lernen dürfen, die offen waren dafür und mit denen ich mich austauschen konnte.
Die Ausbildung zum Jenseitskontakt Medium
Pascal Voggenhuber: Wie war die Ausbildungszeit?
Ich kann mich gut erinnern, ich war 23 Jahre alt, als ich 2004 dein Buch das erste Mal sah. Ich stand in der Post in der Warteschlange, als mich plötzlich zwei blaue Augen anschauten. Ich kaufte es und dachte noch so: cooler Typ, da redet jemand ja auch die gleiche Sprache, wow und so mutig, dass er das in einem Buch erzählt. Dann legte ich es wieder beiseite. Ich war zu diesem Zeitpunkt beschäftigt als Vollzeit-Reitlehrerin für Kinder & Jugendliche und gab in Luzern und in der Umgebung Sitzungen in Tierkommunikation.
Dann 2013 meldete ich mich an deine Sensitive / Mediale Ausbildung an. Am ersten Zirkelabend hast du mich gleich nach vorne genommen für eine Demo. Omg – ich muss schon wieder lachen, wenn ich an diesen Moment denke. Ich zitterte am ganzem Körper und konnte keinen geraden Satz sprechen vor den Leuten. Du hast mir sehr geholfen. Es war das erste Mal, dass ich mit einem Verstorbenen Kontakt hatte. Und ich war erstaunt, wie leicht es war. Für mich warst du einer der besten Lehrer, keiner konnte mich medial so gut abholen wie Du. Es war einfach auf Augenhöhe, ich fühlte mich auch an einem sicheren Ort und erkannt in meinen Fähigkeiten. Ich durfte viel von Dir lernen und schätze deine authentische Art und Arbeit und auch was du tust für die Mitmenschen. Nie dachte ich, dass ich einmal als Medium arbeiten würde, für mich war einfach die Liebe zu den Tieren und der geistigen Welt immer im Vordergrund. Ich ließ mir auch lange Zeit für meinen eigenen Reifeprozess.
Persönliche-Sitzungen| Jenseitskontakte| Aura-Reading
Pascal Voggenhuber: Was war dein schönstes Erlebnis in einer Sitzung?
Jede Sitzung ist einzigartig und berührend auf ihre Weise. Vom Kriminalfall bis zum friedlichen Ableben durfte ich schon vieles erleben und sehr viele Menschen in ihrer ganz individuellen Trauer begleiten. Ich habe großen Respekt vor dem Vertrauen der Menschen, die den Weg zu mir nach Luzern auf sich nehmen. Es ist für mich ein Geschenk, einzutauchen in Geschichten und Schicksale und für eine Stunde diesen Raum zu halten. Die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits zu öffnen und den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Liebsten noch einmal zu spüren.
Ich bin jedes Mal vor einem Janseitskontakt noch aufgeregt im positiven Sinne. Ich freue mich und sage immer vor der Sitzung: ich bitte einen Verstorbenen zum höchsten Wohl für den Menschen der gerade vor mir sitzt. Oder sie dürfen wünschen, mit welchem Verstorbenen sie gerne Kontakt möchten. Es geht mir immer um die Heilung für den Klienten. Manchmal gibt es etwas zu klären, oder man hatte nicht mehr die Möglichkeit, sich zu verabschieden, oder einfach noch einmal seine Liebe zu spüren. Auch um den Angehörigen zu sagen, dass es dem Verstorbenen gut geht. Der Verstorbene zeigt mir immer das, was wichtig ist, oder worum es geht. Es gibt da so einen besonderen Moment in den Sitzungen: Dieser Moment, wenn ein Angehöriger geweint hat und die Tränen plötzlich weniger werden und ein tiefer Atemzug oder fast unmerklicher Seufzer zeigt, dass die Schwere um das Herz etwas nachgibt und sich Frieden im Herzen anfängt leicht auszudehnen. Oft ist die Dankbarkeit und die Rückmeldung der Klienten, die mich nach Tagen nach einer Sitzung erreicht, für mich sehr schön und berührend.
Pascal Voggenhuber: Was kann man von einer Sitzung bei dir erwarten?
Mir ist Souveränität sehr wichtig, Seriosität, authentisch zu sein und der eigene Reifeprozess eines Mediums. Je mehr sich das Medium selber kennt, im Gleichgewicht und mit sich im Reinen ist, kann es auch sauber arbeiten. Es geht in dieser Arbeit darum, ein klarer Kanal zu sein. Dass die Informationen und Botschaften vom Verstorbenen kommen und nicht willkürlich. Ich arbeite nach dem englischen Spiritualismus der Beweis Medialität. Das bedeutet, ich bitte den Verstorbenen, mir zu zeigen, wie sein Charakter war, wie er gelebt hat wie oder woran er gestorben ist. Wie die Beziehung war usw.
Auch klare Fakten, die nur der Hinterbliebene weiß. Das können Ereignisse sein, die der Angehörige gerade erlebt hat, z.B. eine Geburt, oder sie gratulieren noch zum Geburtstag, Datum, Zahlen, Namen oder sie bedanken sich für ihr Lieblings Lied, das bei der Trauerfeier gespielt wurde usw. Bei mir kann man erwarten, dass das, was gesagt wird, auch wirklich vom Verstorbenen kommt. Der Verstorbene zeigt mir immer, was wichtig ist für die Hinterbliebenen. Meistens werden Fragen automatisch beantwortet. Gerade die kleinen Details sind die, welche berühren und heilen. Ich weiß im vorherein nicht, was mich erwartet und wer kommt.
Jenseitskontakte für Tiere
Pascal Voggenhuber: Kann man auch mit verstorbenen Tieren einen Jenseitskontakt machen?
Ja, man kann auch mit verstorbenen Tieren einen Kontakt halten, und ich mache das in meiner Praxis in Luzern auch. Für mich gibt es keinen Unterschied, ob ich für ein Tier oder einen Menschen einen Jenseitskontakt gebe. Wir sind alle beseelt, ein bisschen anders ist es bei Tieren bei der Beweisführung. Da sie kein Ego haben, aber eine Psyche mit einer Persönlichkeit hatten, sind ihre Durchsagen mehr mit Weisheit verbunden mit dem kollektiven Bewusstsein. Sie sprechen an, was der Lernprozess des Menschen ist, oder was ihre eigene Aufgabe war. Manchmal zeigen sich die Tiere in der geistigen Welt auch mit verstorbenen Menschen, die sie kannten. Um zu zeigen, dass sie wieder vereint sind. Auch umgekehrt kommt das vor. Aus meiner Sicht sehen wir uns alle wieder. Einmal hatte ich einen Jenseitskontakt für einen Menschen, die Verstorbene zeigte mir, wie sie während des Übergangs von ihrem Cremello Hengst bis an die Schwelle begleitet wurde. Auch Tiere können Menschen in ihrem Sterbeprozess begleiten. Am Ende sind wir alle wieder Teil des großen Ganzen.
Hinweis: Ich selbst gebe persönlich keine Einzelberatungen mehr.
Doch hier findest du seriöse, kompetente Medien, welche ich dir empfehlen kann. Alle haben bei mir die Ausbildung zum Diplom-Medium abgeschlossen. Du findest Empfehlungen im Bereich: Jenseitskontakte, Aura Reading und Geistiges Heilen.
Ich hoffe, die Tipps haben dir geholfen.
Pascal Voggenhuber
Hallo
Im Moment bin ich in einer sehr schwirigen Situation in meinem Leben. Und ich habe dass Gefühl dass ich einfach nicht verstehe wie das leben funtktioniert. warum so viele negative ereignisse in meinem Leben passieren. Obwohl ich eigentlich positiv denken bin. Daher möchte ich gerne wissen ob wir unser Leben selber gestalten anhand durch unsere Gedanken? Oder ob unser Leben vorbestimmt ist. Und warum müssen dann so viele Menschen so ein schweres und hartes Leben führen?
Ich danke für die Antwort
mit freundlichen Grüssen
Katja Kalbermatten