Ein weiteres Medium für Jenseitskontakt und Aura Readings, dass ich euch vorstellen möchte, ist Corinne Breitenstein. Auch Corinne gehört zu meinen Empfehlungen und hat die Ausbildung gemacht und mit Diplom abgeschlossen. Corinne arbeitet im Raum Aargau.
Die ersten Schritte zum Medium
Die ehemalige Schülerin Corinne Breitenstein aus Aarau erzählt von ihrem Weg zum Medium und ist im Interview mit Pascal Voggenhuber.
Pascal: Wie hast du deine außersinnliche Wahrnehmung entdeckt?
Würde ich dir sagen, ich konnte seit meiner Kindheit Verstorbene sehen, mit Toten sprechen, die Aura sehen, würde ich lügen. Im entferntesten Sinn entspräche es vielleicht sogar der Wahrheit, ich habe es wahrscheinlich einfach vergessen ?. Vielleicht kann mich auch deshalb nicht mehr daran erinnern, weil meine Kindheit schon ein Weilchen her ist?
Jeder Mensch hat diese Begabung oder wie man es auch immer nennen mag, in sich. Kinder bis zum Alter von ca. 7 Jahren meist sehr stark. Sie leben in ihrer eigenen Welt und nehmen Dinge wahr, die wir verlernt haben zu sehen, zu spüren und zu fühlen. In unserer Welt muss meist alles «schwarz auf weiß» beweisbar sein, von jedermann gesehen werden, logisch erklärbar und wissenschaftlich beweisbar sein. Je nach Einstellung werden Beweise anders ausgelegt …
Pascal: Wie siehst du Medialität und Sensitivität? Angeboren, Begabung oder kann es jeder lernen?
Ich denke, mediale und sensitive Arbeit, Jenseitskontakte und Aura Redings sind abhängig von verschiedenen Faktoren. Die Arbeit als Medium, so denke ich, hat sehr viel mit seinem eigenen Bewusstsein, Achtsamkeit, Fühlen, Spüren, sich selbst Vertrauen, Unbeschwertheit und Annehmen zu tun. Also mit seinen eigenen 5 oder eben 6 Sinnen.
So verschieden wie die Menschen, so verschieden nehmen wir Dinge und unser Umfeld wahr. Der eine sehr bewusst, andere weniger bewusst. Dann gibt es noch jene welche definitiv un-/bewusst auf dem Schlauch stehen.
Ein kleines Beispiel ?: In einem Raum wird ein Fenster geöffnet. Einige Menschen spüren sofort einen Luftzug, sei dieser auch noch so schwach. Dann gibt es jedoch Leute, die sitzen zwischen einem offenen Fenster und einer offenen Türe = absoluter Durchzug. Draussen stürmt es auch noch. Papier, welches auf den Tischen im Raum liegt, wird in alle Richtungen weggeblasen.
Dieser Mensch sitzt seelenruhig auf seinem Stuhl und merkt/spürt gar nichts. Kein Luftzug, kein Wind, kein Chaos, einfach gar nichts. Weist man ihn darauf hin, dass es sehr stark zieht, meint er dazu „Was hier ziehts? Du bist aber empfindlich!“
Der Unterschied zur medialen und sensitiven Arbeit: Bei der medialen und sensitiven Arbeit geht es nicht um den «Luftzug», sondern darum, Energien zu spüren, fühlen, schmecken, riechen, zu sehen und zu lesen. Dies mit all unseren bereits vorhandenen Sinnen. Auch ein Mensch, der im «Durchzug» sitzt und es nicht merkt, kann lernen seine Sinne zu nutzen, um wahrzunehmen und zu spüren, dass es zieht. Wäre er achtsam, bewusst und würde wahrnehmen wollen, würde auch er spüren, was um ihn herum passiert. Sein Vorteil in diesem Falle wäre gewesen, dass die triefende Nase und der steife Nacken am nächsten Morgen ihm erspart geblieben wären…
So ist meine Sichtweise, so sehe ich Medialität und Sensitivität, das Entdecken, Wahrnehmen und die Erklärung «man hat es oder hat es nicht». Aus meiner Sicht für jede/n Frau/Mann erlernbar. Etwas, das wir bereits hatten oder haben, uns meist als Kind verloren gegangen ist, wieder in den Alltag zu integrieren. Ich habe mir meine bereits vorhandenen Sinne wieder bewusst gemacht. Ich habe diese trainiert, mit deiner Hilfe, Pascal, und zwar täglich über mehrere Stunden. Auch heute noch bin ich täglich am Trainieren, man hat nie ausgelernt und darf immer weiter dazu lernen und verbessern oder ändern.
Pascal: Benötigt die Arbeit als Medium Übung und Training oder kannst du es einfach?
Einem Bodybuilder wachsen über Nacht auch nicht einfach so Muskeln, nur weil er davon träumt, oder? Das ist hartes und kontinuierliches Training. Dem einen fällt es leichter, weil er eine gewisse Veranlagung hat, dem anderen schwerer. Der Eine muss dafür härter trainieren als der Andere. Aber wenn er wirklich will und auch etwas dafür tut, ist nichts unmöglich.
Seit ich Kind war, liebte ich Geschichten, Berichte über Geister, andere Welten, über das Jenseits, Jenseitskontakte, Reinkarnation, Aura, Aura Reading, Chakra, Nahtoderfahrungen oder was mit uns geschieht, wenn wir gestorben sind. Darüber lese ich seit je her Bücher, Blogs, sehe Filme, Serien, Biografien, Interviews, besuche Seminare, verschlinge einfach alles darüber, was ich in die Finger bekomme. Ich möchte noch mehr wissen, erfahren und erleben, obwohl ich bereits als mediale und sensitive Beraterin arbeiten darf.
Eins ist für mich wichtig und klar: man hat nie ausgelernt und darf stets
dazulernen. Ich werde jeden Tag wieder aufs Neue überrascht und gelehrt, von meinen Geistführern, den lieben Verstorbenen und ihren Angehörigen, die zu mir in eine Sitzung kommen. Bei Standortbestimmungen, Aura Readings, darf ich «Sehen und Erkennen» weitergeben und auch dabei immer wieder sehr viel von den Menschen lernen, die mich besuchen.
Es ist einfach eine wunderschöne Aufgabe, die ich mit viel Herzblut, Einfühlungsvermögen, Einsatz, Fleiss und stetem Training / Weiterbildungen ausüben will und darf.
Etwas das mir immer wichtig war, ist bei dem was ich mache, nie den Humor zu verlieren!
Pascal: Was sagte deine Familie dazu?
Kein einfaches Thema… Wie erklärt man seiner Familie, die bis anhin absolut nichts mit dem Thema Medialität, Sensitivität zu tun hatte, dass man mit Toten spricht, die Aura liest und jede Woche über Jahre hinweg einen Zirkel / Ausbildungen zu diesem Thema besuchen möchte? Die erste Reaktion meiner Eltern war, «du bist in einer Sekte gelandet! Schluss damit! Wir verbieten es dir!»…. – Es gibt Wichtigeres für dich zu tun in deinem Leben. – Du hast keine Zeit dafür! – Was denkst du dir nur dabei!? Was werden die Leute von uns denken!» Dies nur einige ihrer Sorgen und Bedenken.
Pascal: Was meinten deine Freunde dazu?
Was meinten meine Freunde dazu? Ich musste erneut lernen, es gibt verschiedene Kategorien «Freunde». Tatsache ist, ich hatte auf einen Schlag nicht mehr so viele Freunde wie vorher. Als ich erzählt habe was ich in meiner Freizeit so mache, bekam das Wort «Freunde» wiederum eine andere Bedeutung für mich.
Einige meiner «Freunde» hatten von heute auf morgen auf einmal unendlich viel zu tun. Sie hatten «leider» keine Zeit mehr zu telefonieren, mich zu treffen oder essen zu gehen. Ironischerweise waren es jene, die sich selbst als sehr tolerant und weltoffen beschrieben.
Eine andere Kategorie von Freunden waren jene, welche nicht verstehen konnten oder wollten, was ich mache, mich jedoch so akzeptierten wie ich bin und was ich mache. Das finde ich toll und ist für mich und sie völlig in Ordnung.
Dann gibt es da noch die «wahren» Freunde, jene, welche mich unterstützen in dem was ich tue. Sie sind neugierig und fragen immer, was denn gerade so geht.
Ein wunderbarer Nebeneffekt der Ausbildung ist/war, dass viele neue und sehr wertvolle Menschen den Weg in mein Leben gefunden haben. Wir teilen die gleichen Interessen, verfolgen dasselbe Ziel und unterstützen uns gegenseitig.
Pascal: Ausbildung und Beziehung machbar oder eher schwierig?
Mein Mann hat mich auf meinem Weg stehts unterstützt und hat mir geholfen, wo er nur konnte. Er hat mir den Rücken freigehalten und meinetwegen auf vieles verzichtet. Das ist ein grosses Geschenk für mich und absolut nicht selbstverständlich. Beziehungstechnisch erlebt man in der Ausbildung zur medialen und sensitiven Beraterin Ominöses. Da wir unter anderem jeden Dienstag bei dir Aura-Reding-Training gemacht haben, habe ich folgendes festgestellt und mitverfolgt: Viele Kolleginnen und Kollegen sind zu Beginn der Ausbildung in einer Beziehung / Ehe, mehr oder weniger glücklich.
Am Ende der Ausbildung sieht es jedoch anders aus. Gestartet in die Ausbildung in einer Beziehung oder Ehe, am Schluss der Ausbildung vielfach jedoch ohne «frühere Beziehung oder Ehe». «Einsam» anstelle von «gemeinsam». Der veränderte Beziehungsstatus, durchaus nicht immer nur als schlecht zu sehen….
Trotz allem für mich damals eine eher beunruhigende Beobachtung, die zum Nachdenken anregt. Ich bin froh und dankbar, dass es bei mir nicht so war.
Pascal: Was meinst du, womit hat die Veränderung des Umfeldes zu tun?
Das alles hat mit der «Persönlichkeitsarbeit und -entwicklung» zu tun, welche man zu leisten hat. Man sollte sich unbedingt weiterentwickeln, möchte man als Medium arbeiten. Die Persönlichkeitsarbeit ist ein großer, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil deiner Ausbildung. Zu unser aller Glück für uns, die wir an deiner Ausbildung sein dürfen, Pascal.
Man muss zwingend seine eigenen «Problemzonen» kennen, klären und im Griff haben. Einleuchtend, oder? Wie soll man denn sonst andere Menschen begleiten oder auf ihre Muster und Blockaden hinweisen, wenn man seine eigenen nicht kennt?
Die Ausbildung zum Jenseitskontakt Medium
Pascal: War es klar für dich eine Ausbildung als Medium zu machen?
Hier muss ich ein bisschen weiter ausholen und etwas mehr erzählen, sorry!
Nur schon die Vorstellung, für diese Ausbildung an einen mir fremden Ort zu fahren – vom Aargau nach Baselland 1h… ein Weg! Jede Woche! An einem Zirkel teilzunehmen, mit unbekannten «Fremden»! Übungen zu zweit und in Gruppen machen! «Fremde» erfahren persönliche Dinge über mich, die ich sonst niemandem erzählen würde – wie peinlich! Allein der Gedanke daran löste absolute Panik und Fluchtreflexe in mir aus.
Heute lache ich darüber!
So viel zu Persönlichkeitsentwicklung!
Meine Gedankengänge damals: was für ein Pipifax! Es gibt Kolleginnen, die müssen jedes Mal ins Flugzeug steigen, um zu dir in die Ausbildung zu kommen! Andere fahren geschlagene 8 h, ein Weg nach Aesch BL, und dies für 2 oder 4 h Zirkel! Liebe Kolleginnen, ich ziehe den Hut vor euch, welch ein Wille!
Pascal: Gab es ein bestimmtes Ereignis, einen Auslöser wieso du dich zur Ausbildung angemeldet hast?
Wie bereits erzählt, habe ich mich schon lange mit dem Thema Jenseitskontakt, Aura, Aura Reading, Energien lesen, der Geistigen Welt beschäftigt, in jeglicher Art und Weise. Jedoch hatte ich nie den Mut, mich für eine Ausbildung oder einen Zirkel anzumelden. Eigentlich wollte ich es schon lange, aber meine Angst hielt mich davon ab! Dann kam dieses bestimmte Ereignis. Zuerst nannte ich es Zufall dann Führung/Fügung.
Ich sass mit meinem damaligen «Kundenbetreuer» für Branchen-Software im GIS-Bereich beim Mittagessen in einem Restaurant. Dieser mir damals noch «fremde» Fachspezialist ist mir heute ein lieber und guter Freund geworden. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken beruflich wie auch privat.
Bei besagtem Mittagessen hatten wir auf einmal sehr spezielle Themen. Über diese Themen spricht man auch eher selten im privaten Umfeld und erst recht nicht mit «Fremden» bei einem Geschäftsessen. Denke ich heute darüber nach – sehr speziell das Ganze. Wir sprachen über Tabuthemen wie Sterben, Leben nach dem Tod, Jenseitskontakte, Nahtoderlebnisse, mit Toten sprechen, Aura lesen, Heilen, Geistführer und vieles mehr. Hat sich einfach so ergeben und fühlte sich auch nicht komisch an, erst als ich später über den Termin nachdachte, speziell…
Führung/Fügung?
Pascal: Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Speziell war, ich habe mich kurz nach besagtem Geschäftsessen für ein Aura Reading in Sissach, bei Arlette Widmer angemeldet. Arlette hatte damals dein Ausbildungscenter übernommen, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Im Wissen, dass sie auch Ausbildungen und Zirkel anbot, wollte ich vorerst nur mal ein Reading machen … zum Reinschnuppern…
Ab da hat es mich vollends erwischt. Der Wille und die Neugierde waren grösser als meine Angst vor «Fremden/m».
Heute weiß ich, das war damals der absolut richtige Zeitpunkt für diesen Schritt, für das was auf mich zukam in naher Zukunft…
Pascal: Wie war die Ausbildungszeit?
Anfang Dezember meldete ich mich für den Zirkel, die Mediale und Sensitive Ausbildung, wie auch für die Heilausbildung bei Arlette an. Meine Eltern waren darüber «not amused», wie bereits gesagt, hielten sie das Ganze immer noch für einen Sekteneintritt! Ein paar Tage nach meiner definitiven Anmeldung, am 13. Dezember erkrankte mein Vater unverhofft sehr schwer ohne Aussicht auf Heilung.
Im Januar habe ich mit der Ausbildung bei Arlette begonnen. Soeben für die Ausbildung angemeldet, noch nicht einmal gestartet, kam die nächste Hiobsbotschaft. Arlette teilte mit, dass sie mit ihrer Familie Ende des Jahres nach Paraguay auswandern würde! Für mich zu diesem Zeitpunkt eine absolute Katastrophe. Rückblickend ein 6-er mit Sternchen im Lotto!
1. Hätte ich vorher gewusst, dass sie mit der Schule aufhören wird, hätte ich mich nie zu einer Ausbildung angemeldet oder einen Zirkel besucht.
2. Hätte ich nie die Möglichkeit gehabt, bei dir Pascal, eine Ausbildung zu machen! Liebe Arlette, dafür werde ich dir immer dankbar sein!
Und wieder meine Frage: Führung/Fügung?
Pascal: Dein Entschluss eine Ausbildung zu absolvieren war nun gefasst, wie ging es weiter?
Es folgte eine unglaublich schwierige Zeit, für meine ganze Familie. Die Krankheit meines Vaters forderte mich sehr. Bei meiner Arbeitsstelle lief es schon lange gar nicht gut. Dies war zusätzlich enorm belastend und schwierig für mich. Da mein Vater durch seine Krankheit bereits sehr angeschlagen war, musste ich die von ihm angefangenen Arbeiten seiner Firma – er war selbständig erwerbend – zu Ende bringen.
Seine Krankheit, seine Betreuung, die Unterstützung meiner Mutter, Arztbesuche, Therapien, meine schwierige Situation im Geschäft, die zusätzliche Arbeit und dann noch die Ausbildung, das alles machte mir das Leben schwer.
Und trotzdem war die Ausbildung für mich ein Segen. Die Zirkel am Dienstag-Abend, die Ausbildungswochenenden waren für mich eine kurze Verschnaufpause von allem, Zeit nur für mich. Zwar mit grosser Mühe und Aufwand verbunden, aber das war es mir mehr als wert. Andererseits hätte ich diese Schule nicht gemacht, hätte ich meinen Vater nicht auf diese Art und Weise in seiner schweren Krankheit begleiten können. Dank der Ausbildung hatte ich nun definitiv verstanden, dass es weitergeht und es ein Leben nach dem Tod gibt. Nur mein Vater wollte nichts von alledem hören/wissen. Durch die Ausbildung bekam ich einen anderen Blickwinkel vom Sterben, dem Tod, Leiden, Krankheit und Heilung. Ich hätte ohnr dieses den Verlust meines geliebten Vaters nicht überstanden!
Wieder meine Frage: Führung/Fügung?
Pascal: Dann hat die Ausbildung bei mir gestartet? Wie hast du es empfunden?
Ja, lieber Pascal, dann durfte ich bei dir starten! Am 08. Januar 2019 war die Beerdigung meines Vaters und am 29.01.2019 war der erste Schultag bei dir, das werde ich nie vergessen! Ich hatte mich so auf den 1. Schultag bei dir gefreut!
Ich habe mir ein Bein ausgerissen, damit ich die Ausbildung bei dir besuchen konnte/durfte und bereue bis heute absolut gar nichts! Eigentlich hatte ich absolut keine Zeit. Außerdem war ich kräftemässig, psychisch und physisch vollkommen am Ende und ausgebrannt. Aber ich wollte es unbedingt! Ich wollte zu dir in die Ausbildung, koste es mich was es wolle!
Gib nie auf und kämpfe für das was dir wichtig ist!
Zu Hause musste ich alles alleine regeln. Job (war eine Katastrophe), die Firma meines Vaters, Bürokratie in Sachen Todesfall, Behörden, Banken usw. Hilfe, ja, die suchte ich vergebens. Es ging alles drunter und drüber, länger als gedacht zog sich alles hin. Dann war da noch Gegenwind von Seiten, die ich nie erwartet hätte… langsam, aber sicher war ich ein Schatten meiner selbst.
Ich werde nie dein 1. Feedback von meiner 1. Medial-Week bei dir in Aesch vergessen.
Du: Ich glaube du bist schon eine Weile dabei oder? Ich habe dich im Zirkel noch nie gesehen! Ich: Wie bitte, ich war jeden Dienstag im Zirkel ? und das seit fast einem 3/4 Jahr.
Damals war ich sehr enttäuscht. In diesem Moment konnte ich deine Aussage absolut nicht verstehen. Heute weiss ich sehr wohl, was Du damit gemeint hast. Du hattest so recht damit, Pascal!
Heute verstehe ich, physisch war ich zu dieser Zeit sehr wohl anwesend, mental und energetisch jedoch absolut im Nirvana….
Du: Du machst deine Hausaufgaben nicht, du meditierst nicht. Meditierst du, wie von dir verlangt? Ich: Ja Pascal, jeden Tag und das ist nicht gelogen! Auch darüber war ich unglaublich enttäuscht! Habe ich doch jeden Tag alles gegeben, um auch die Meditation noch ins bereits überfüllte Programm zu quetschen! Und auch hier wieder sorry, Pascal! Ich habe zwar meditiert, aber ich war gar nicht in der Lage in die Ruhe zu kommen und «richtig» zu meditieren.
Auch heute noch meditiere ich jeden Tag mind. 45 Minuten.
Genau solche Situationen haben mich angespornt weiterzumachen, nie aufzugeben und zu kämpfen für was ich möchte, auch wenn es mich an meine Grenzen bringt. – Denn mein Motto „Jetzt erst recht!“
Danke Pascal! Danke, dass du meinen Willen gesehen und meine «Energielosigkeit» toleriert hast.
Pascal: Hast du je daran gedacht, die Ausbildung bei mir abzubrechen?
Es gab mehrmals Augenblicke während der Ausbildung, da habe ich gedacht, das schaffe ich nie. Ich bin so überaus schlecht in dem was ich tue! Alle sind besser als ich! Was mach ich hier? Ich kann nicht mehr, ich bin so müde… Ich verabschiede mich doch besser vorzeitig von meinem Traum….
Und immer wieder habe ich mich gefangen oder wurde aufgefangen. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Ausbildung bei dir besuchen konnte, dankbar dass ich so viel von dir lernen konnte. Du hast uns teilhaben lassen an deinen vielen Erfahrungen, uns geschult und weitergebracht. Du hast uns gelehrt, die Augen auf unsere «Problemzonen» zu richten und sich dessen bewusst zu machen. Nicht wegzuschauen, sondern anzupacken.
Dank deiner Unterstützung durfte ich mich persönlich weiterentwickeln, meine Themen angehen und einen anderen Blickwinkel von Vielem bekommen. Es ist mit Sicherheit keine 0815-Ausbildung für «Warmduscher», es ist harte Arbeit, auch an sich selbst. Es ist kein einfaches Metier, in welchem wir uns bewegen. Man trägt grosse Verantwortung und muss sich seines Handelns und seiner Worte bewusst sein. Man muss mit Druck umgehen können. Es gibt Klienten, die sehr weite Wege aus dem Ausland auf sich nehmen, um in eine Sitzung zu kommen. Da kannst du dann nicht einfach sagen, oh sorry, ich fühle mich heute nicht so toll, kommen Sie ein andermal… klar ist man auch nur Mensch, aber das möchte jemand der Stunden angereist ist, vielleicht sogar noch ein Hotelzimmer buchen musste, nicht hören.
Es braucht Vorbereitung und Schulung sonst bläst dich der erste Windstoß vom Platz. Und trotzdem hat man vor «schwierigen» Sitzungen weiche Knie, ich denke, das ist auch gut so, man sollte den Respekt nie verlieren vor dem, was man tut. Du hast uns bestmöglich auf unsere Aufgabe vorbereitet! Und übrigens, bin ich sehr froh, dass du mich dann irgendwann doch noch «gesehen» hast und auch meinen Namen kennst.
Persönliche-Sitzungen| Jenseitskontakte| Aura-Reading
Pascal: Was war dein schönstes Erlebnis in einer Sitzung?
Es gibt so viele schöne Erlebnisse. Ich kann mich deshalb nicht nur auf «einen» schönen Moment oder «ein» schönes Erlebnis beschränken.
Wunderschön finde ich persönlich, wenn man gemeinsam lächeln / lachen darf in einer Sitzung, auch bei einem Jenseitskontaktes. Jeder hat doch mit seinen Lieben zu Lebzeiten schöne und lustige Momente erlebt, bei welchen man zusammen gelacht hat. An diese schönen Momente möchten «Sie» uns in einer Sitzung erinnern. Verstorbene sind sich der Traurigkeit und Schwere ihrer Angehörigen durchaus bewusst und versuchen meist auch etwas «Leichtigkeit» in die Situation zu bringen. Auch sollte man bedenken, hatte jemand zu Lebzeiten viel Humor, wird er sich auch bei einem Jenseitskontakt so zeigen. Sie wollen erkannt werden von ihren Angehörigen, das ist ihnen sehr wichtig. Weshalb soll man deshalb Momente, die so unendlich schwierig sind, noch schwerer machen. Ich werde und würde eine Sitzung nie ins lächerliche Ziehen, das darf man nicht falsch verstehen. Aber wenn «Sie» während einer Sitzung Humor zeigen, weshalb soll ich das dann nicht genau so übermitteln wie «Sie» es zeigen? Nur weil man in unserem Breitengrad die allgemeine Meinung vertritt Tod = kein Lächeln / kein Lachen? Ich finde es wunderbar, wenn sich Tränen mit Lächeln / Lachen mischen, wenn «Sie» versuchen ihren Lieben etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Sei dies bei einem Jenseitskontakt oder aber auch bei einem Aura-Reading. Ein Lächeln ist unglaublich heilsam.
Das ist für mich ich ein einzigartiges und wunderschönes Erlebnis. Tiefe Gefühle und Humor dürfen sich in respektvollem Verhältnis mischen.
Pascal: Was kann man von einer Sitzung bei dir erwarten?
Es ist mir unglaublich wichtig, dass sich die Menschen, die zu mir kommen, sich in einer Sitzung bei mir verstanden und wohl fühlen. Ich versuche mit den mir gegebenen Mitteln und Möglichkeiten, ihre Erwartungen, Anforderungen und Wünsche zu erfüllen, diesseits und jenseits ?. Manchmal jedoch sind die Erwartungen an mich extrem hoch, (fast) unmöglich erklär- oder erfüllbar. Zum Beispiel: wie erklärt man einer trauernden Mutter das gerade ihr Kind sterben musste? Oder einem trauerden Mann, dass seine grosse Liebe sich das Leben genommen hat… -> Schwere Schicksale, auch ich bin «nur» ein Mensch.
Ich finde, ich habe die Aufgabe, dass eine Sitzung bei mir, ein schönes und unvergessliches «Erlebnis» sein sollte, dies im positiven Sinne. Man soll sich von Anfang an gut aufgehoben fühlen und eine gute seröse Sitzung bekommen!
Kennst du das, wenn du etwas machst, das du noch nie gemacht hast und «normalerweise» auch nie tun würdest. Du machst es trotzdem. Im festen Glauben, dass es dir in deiner momentanen Situation helfen wird, dich weiterbringen wird. Du gehst zum vereinbarten Termin und fühlst dich völlig fehl am Platz, unwohl, nicht gut aufgehoben, nicht «wahrgenommen», als Fremdkörper? Das möchte ich vermeiden. Von der Terminbuchung bis zur Sitzung, während der Sitzung bis zum Sitzungsende. Wenn du meine Praxis verlässt und dich wieder auf den Heimweg machst, soll du die Sitzung als dein persönliches, positives, herzliches und schönes Erlebnis/Ereignis in guter Erinnerung tragen. Ein Jenseitskontakt wie auch ein Aura-Reading soll dir helfen, dich weiterbringen und dich wissen lassen -> du bist nicht alleine auf deinem Weg. Die Sitzung soll dich im Guten begleiten. Dir, wenn gewünscht, dein Weg weisen oder dir helfen und dich zurück auf deinen Weg bringen.
Pascal: Gibst du über alles Auskunft auch über Zukunft, Gesundheit? Was darf ich als Klient erwarten oder eben nicht erwarten?
Ich arbeite seriös und mache dabei auch keine Kompromisse, das hört sich jetzt vielleicht etwas speziell an. Aber was ich damit meine ist folgendes:
♥ Bei einem Jenseitskontakt arbeite ich medial und bei einem Aura-Reading arbeite ich sensitiv so wie du es mich gelehrt hast und der Klient es verdient hat.
♥ Ich möchte absolut keine Vorabinformationen, bei einem Jenseitskontakt. Ich frage dich erst bei Sitzungsbeginn nach dem Vor- und Nachnamen deines Kontaktes. Ich möchte die von dir gewünschte Verbindung in die Geistige Welt herstellen. Zur Erklärung zu Vor- und Nachnamen, es könnte mehr als nur einen Peter oder eine Andrea in deinem nahen Umfeld geben. Ich möchte für dich die «richtige» Telefonnummer wählen ?.
♥ Weiss ich zu viel über jemanden oder dessen Themen, sein Konsultations-Grund, verweise ich weiter an eine Kollegin.
♥ Bei einem Jenseitskontakt sollte der Verlust ca. 6 Monate her sein. Weshalb 6 Monate, hierzu habe ich einen Blog
♥ Ich mache keine Zukunftsprognosen. Keine Gesundheitsaussagen und auch keine Aussagen über nicht anwesende Drittpersonen, sollten diese nicht direkt etwas mit der anwesenden Person und dessen Situation zu tun haben.
♥ Auch mache ich keine telefonische Beratung oder Sitzungen über Zoom und dergleichen. Ich möchte meine Klienten persönlich betreuen und auffangen können wenn nötig. Dies kann ich nicht, wenn die Sitzung vorbei ist und die Verbindung unterbrochen wird. Da bin ich noch ein bisschen altmodisch. Ich schätze den direkten Kontakt zu den Menschen, die mich konsultieren, ich möchte ihnen in die Augen schauen können.
♥ Manchmal stosse ich mit den genannten Punkten auf Unverständnis und Mann / Frau versucht doch irgendwie an die gewünschte Information zu kommen über die Zukunft, über die Gesundheit oder …, aber da bleibe ich meiner Linie treu ?. Ich mache auch keine Ausnahmen betreffend telefonische Beratung oder Zoom-Sitzungen.
Pascal: Was wäre für dich ein Grund, um aufzuhören Sitzungen zu geben?
Sollte ich eines Tages merken, dass die Sitzung geben für mich zur «Routine» wird, ich «abgestumpft» bin, dass ich nicht mehr mit Herzblut bei der Sache bin, dass ich die Person, die vor mir sitzt, nicht mehr als «Mensch» wahrnehme, dann höre ich sofort auf damit Sitzungen zu geben.
Ich hoffe von Herzen es wird nie dazu kommen!
Ich liebe was ich machen darf und hoffe, dass ich noch unglaublich lange für das Diesseits und das Jenseits übermitteln, sehen, fühlen, spüren und weitergeben / arbeiten darf.
Hinweis: Pascal Voggenhuber gibt persönlich keine Einzelberatungen mehr.
Doch hier findest du seriöse, kompetente Medien, jene ich dir empfehlen kann. Alle haben bei mir die Ausbildung zum Diplom-Medium abgeschlossen. Du findest Empfehlungen im Bereich: Jenseitskontakte, Aura Reading und Geistigesheilen.
Ich hoffe, die Tipps haben dir geholfen,
Pascal Voggenhuber
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