Hast du dich jemals gefragt, warum du immer wieder die gleichen Fehler machst, obwohl du dir vornimmst, etwas zu ändern? Schlechte Gewohnheiten loswerden, ist das überhaupt möglich?
Du fällst morgens träge aus dem Bett, obwohl du doch eigentlich fitter und motivierter sein möchtest?
Warum du trotz aller Vorsätze zur gesunden Ernährung immer wieder zu zuckerhaltigen Snacks greifst?
Die Antwort liegt in der Macht der Gewohnheiten. Gewohnheiten sind unbewusste Verhaltensmuster, die tief in unserem Gehirn verankert sind. Sie bestimmen unser Leben, ohne dass wir es wirklich merken. Und die allermeisten sind sinnvoll und wichtig für das Funktionieren in deinem Alltag und darüber hinaus.
Es hat also einen guten Grund: Unser Gehirn braucht Gewohnheiten! Mit den täglichen Routinen, Abläufen und Entscheidungen wärst du heillos überfordert, wenn du das immer wieder neu durchdenken müsstest, als wär’s das erste Mal.
Ein gutes Beispiel: Erinnerst du dich, wie es war, als du Autofahren gelernt hast? Du musstest jeden Vorgang, jeden Schritt bewusst überlegen. Und wenn der Fahrlehrer nicht dabeigesessen hätte, wäre die Fahrt höchstwahrscheinlich nicht gut ausgegangen.
Aber es gibt eben auch eine Reihe von Gewohnheiten, die nicht oder nicht mehr stimmig für dich sind oder dir nicht guttun. Aber innerhalb deiner Hirnstruktur sind sie eben nun mal fest verankert und deshalb recht schwer loszuwerden.
Aber wie bei so vielem, was nicht mehr stimmig ist, gibt es einen Ausweg!
Und hier ist er! Das Tolle ist: Wenn du deine Gewohnheiten änderst, veränderst du dein Leben!
Manchmal scheinen unsere Gewohnheiten wie ein Zauber, der uns im Griff hat. Aber ich sage dir: Du kannst diesen Zauber zu deinem Vorteil nutzen!
Stell dich vor, du bist wie Harry Potter – nur mit der Macht deiner Gewohnheiten anstelle eines Zauberstabs. Und statt Zaubersprüche zu lernen, erschaffst du dir positive Routinen, die dein Leben verändern.
Du «überschreibst» sozusagen deine bisherigen Gewohnheiten. In deinem Gehirn werden neue neuronale Verbindungen angelegt.
Wie das geht? Ganz einfach!
Schlechte Gewohnheiten loswerden – diese Tricks helfen dir dabei.
Vorher noch ein Hinweis: Versuche, möglichst Stress und Erfolgsdruck zu vermeiden.
Das hat einen guten Grund: bei Stress werden Cortisol und Noradrenalin ausgeschüttet, und es wird auf Routine umgeschaltet. Das ist nicht förderlich für dein Vorhaben, wenn Stress ins Spiel kommt, schaltet dein Gehirn auf stur.
Und noch etwas: Forscher haben herausgefunden, dass das Gehirn eine gewisse Zeit braucht, um neue Angewohnheiten und Routinen zu etablieren.
1. Beginne mit kleinen Schritten:
Anstatt deine ganze Lebensweise von jetzt auf gleich umkrempeln zu wollen, fang klein an. Nimm dir eine einzige schlechte Gewohnheit vor, an der du arbeiten möchtest. Zum Beispiel zu viel Fernsehen schauen. Versuche, jeden Tag eine halbe Stunde weniger vor dem Fernseher zu sitzen und stattdessen etwas zu tun, das dir wirklich guttut. Gehe spazieren, lies ein Buch oder verbringe Zeit mit deinen Liebsten.
2. Macht das neue Verhalten attraktiv:
Verbinde deine neue Gewohnheit mit etwas, das du wirklich genießt. Wenn du zum Beispiel Sport treibst, belohne dich danach mit einem leckeren Gemüsesaft oder einem entspannenden Bad. So macht das Durchhalten gleich viel mehr Spaß.
3. Schaffe eine Umgebung, die dich unterstützt:
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Wenn du zum Beispiel dein Handy immer neben deinem Bett liegen hast, kann es passieren, dass du mitten in der Nacht Nachrichten liest und nicht mehr einschlafen kannst.
Versuche in diesem Fall, dein Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen und ein Buch an seinen Platz zu legen. So hast du direkt am Morgen etwas Positives in der Hand, wenn du aufwachst.
4. Hab Geduld mit dir selbst und denk immer dran:
Du nimmst dir nichts weg, sondern tust etwas sehr Konstruktives und Liebevolles für dich.
Alte Gewohnheiten aufzugeben, braucht Zeit und Geduld. Sei nicht frustriert, wenn du ab und zu einen Rückschlag erleidest. Akzeptiere sie als Teil des Prozesses und versuche es am nächsten Tag einfach erneut. Jeder kleine Schritt in die richtige Richtung ist ein Erfolg!
5. Feiere deine Erfolge:
Egal ob es sich um eine winzige Veränderung oder einen riesigen Schritt handelt, feiere jeden deiner Erfolge! Erinnere dich daran, wie viel du schon erreicht hast und wie gut es sich anfühlt, auf dem Weg zu einem neuen, glücklicheren Leben zu sein.
Veränderung bedeutet Wachstum. Veränderung bedeutet Entwicklung. Veränderung bedeutet, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und es Schritt für Schritt zu dem Meisterwerk zu formen, das du dir schon immer erträumt hast. Du hast die Macht dazu!
Bonus-Tipp:
Affirmationen können dir auch helfen, dein Leben ins Positive zu verändern. Ich habe eine geniale Meditation für dich: «Genieße dein Leben».
Doch dies ist keine normale Meditation, sondern es sind kraftvolle Suggestionen, die dir helfen, die destruktiven Muster in deinem Unterbewusstsein zu transformieren.
Das Geniale ist, du musst diese Meditation nicht aktiv machen, sondern kannst sie einfach während des Schlafes oder beim Einschlafen anhören. Die aktiven Affirmationen programmieren dein Unterbewusstsein um, sodass sich deine Resonanz ins Positive verändert.
Neugierig? Du bekommst die CD oder den Download in jeder Buchhandlung oder direkt hier!
In diesem Sinne, auf zu neuen Abenteuern und bis nächsten Dienstag, Pascal.
P.S: Falls du Meditationen liebst und unterstützung benötigst beim schlechte Gewohnheiten loswerden. Kann ich dir auch meine Meditations-Community empfehlen. Dort findest du über 40 Meditationen, die dich dabei unterstützen. »Genieße dein Leben« – ist im Bundle auch enthalten.
Die Meditations Community ist super. Kann ich nur empfehlen.
Danke
Vielen Dank, deine CD mit den Affirmationen für die Nacht benütze ich seit fast einem Jahr und mir geht es gut dabei.
Danke das freut mich
Bin wieder mit dabei.
Liebe Grüße
Danke, ich mache grade das Coaching get alive….ja es ist nicht einfach, aber mit Hilfe unseres GF läufts gut Außer das Pascal klar von Smoothies abrät…wegen zuviel Fruchtzucker finde ich den Artikel sehr gut!
Jep, da hast du recht 😉 Den Artikel hab’ ich schon länger geschrieben, damals wusste ich das selbst noch nicht … Doch hab es jetzt angepasst. Danke für den Hinweis.
Danke für den Tipp.