Ich werde euch in den nächsten Wochen immer mal wieder ein Medium für Jenseitskontakte und Aura-Readings vorstellen. Sie gehören alle zu meinen Empfehlungen Sie haben bei mir die Ausbildung gemacht und mit Diplom abgeschlossen.
Das erste Medium, das ich euch vorstelle, ist Nicole Lüthi sie kommt aus Bern.
Traumberuf Medium | Der Weg dorthin
Die ehemalige Schülerin Nicole Lüthi erzählt von ihrem Weg zum Medium und ist im Interview mit Pascal Voggenhuber.
Nicole Lüthi – Als ich mich mit etwa 10 Jahren mit meinem Traumberuf auseinandergesetzt habe, war der Beruf als Medium nicht mal in meinen Gedanken. Ich wusste nicht einmal, dass es dies gibt – noch hatte ich eine Ahnung, dass ich mich jemals mit aussersinnlichen Wahrnehmungen beschäftigen würde. Dass es Jenseitskontakte geben würde und man auf diese Art mit den Verstorbenen in Kontakt treten könne, habe ich auch nicht gewusst.
In Bern aufgewachsen, erlernte ich dann meinen damaligen Traumberuf als Floristin. Da fühlte ich mich wohl. Man konnte alles sehen und anfassen. Das Werkstück, welches ich gefertigt hatte, konnte man 1:1 bewerten und erklären. Man hatte es vor sich und konnte es genau betrachten und sehen, was es noch zu verbessern gab.
Doch wie es ist – alles kommt anders, als man denkt oder auch geplant hat.
Im Interview mit Pascal Voggenhuber gebe ich dir gerne einen Einblick, wie ich zum Traumberuf Medium gekommen bin und wie meine Arbeit heute aussieht.
Die ersten Schritte
Pascal Voggenhuber: Wie hast du deine außersinnliche Wahrnehmung entdeckt?
Nicole Lüthi: Soweit ich mich zurückerinnern kann, habe ich nie bewusst Verstorbene wahrgenommen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, welche sagen können, dass sie bereits seit Kindheit außersinnliche Wahrnehmungen haben. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind oft in meinem Zimmer gespielt habe – Tee-Partys mit meinen Puppen.
Jedoch waren nebst meinen Puppen auch noch Freunde da, welche keine Menschengestalt hatten, die ich jedoch wahrgenommen habe. Ob ich sie damals wirklich gesehen oder ob ich sie einfach gespürt habe, kann ich dir heute nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch, dass sie für mich sehr real gewesen sind und immer mit dabei waren. Dies ist jedoch – ganz ehrlich – meine einzige Erinnerung an aussersinnliche Wahrnehmungen, welche ich gehabt habe.
Mein Bruder verstarb mit 22 Jahren – da war ich gerade mal 12 Jahre alt. Dieser Verlust hat mich sehr geprägt. Jedoch kam ziemlich schnell in mir das Gefühl auf, dass er nicht weg war. Ich spürte, dass er doch noch bei uns ist. Dass es Menschen gibt, welche als Medium arbeiten und auch Jenseitskontakte herstellen können, habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst. Dass es ein Leben nach dem Tod geben sollte, davon hatte ich noch nie was gehört. Ich war ja auch noch ziemlich jung mit meinen 12 Jahren. Für mich war einfach ganz klar: Mein Bruder ist noch da, aber einfach sehen konnte ich ihn nicht mehr.
Ganz ehrlich – in meiner Jugendzeit war dann für mich alles Andere wichtiger als so komische Dinge – wie ich sie damals genannt habe – welche ich nicht erklären konnte. Man kann sie ja nicht fassen, anfassen oder mit einer Formel oder etwas Ähnlichem erklären.
Jedoch sind mir im Laufe der Jahre immer wieder Dinge in die Hände gefallen, welche mit dem Thema Jenseitskontakt in Verbindung stehen – auch ein Buch von dir Pascal. Und da für mich diese Gewissheit sehr stark und präsent war, dass mein Bruder noch da ist, habe ich dann doch begonnen, mich mal mit dem Thema auseinander zu setzen. Aber dass ich selbst außersinnliche Wahrnehmungen hatte, von dem bin ich nicht ausgegangen.
Pascal Voggenhuber: Wie bist du damit umgegangen?
Nicole Lüthi: Es ist nun schon ein paar Jahre her, als ich mich entschlossen hatte, in Bern ein Seminar bei dir zu besuchen. Ich ging davon aus, dass da lauter so komische Menschen mit wallenden Kleidern anwesend sein werden. Eigentlich eine komische Vorstellung, wenn man dich kennt.
Jedoch war ich fest überzeugt, dass ich an diesem Wochenende nur anwesend sein würde, da ich selbst kein Medium sein könne, welches Jenseitskontakte herstellen kann.
Ja – es kam alles anders. Bereits bei der ersten Übung funktionierte es und ich konnte einen Jenseitskontakt herstellen. Ich war völlig perplex, überfordert und zugleich voller Freude. Rückblickend war dieses Wochenende in Bern mein Startschuss zu meinem Traumberuf als Medium, welchen ich heute ausüben darf. Am Anfang war der Umgang mit meinen außersinnlichen Wahrnehmungen etwas verhalten und ich habe das Ganze immer wieder hinterfragt.
Viele Monate verbrachte ich damit, dass ich das Ganze verstehen konnte, denn für mich war es so unfassbar und nicht beweisbar, weil ich es nicht sehen oder anfassen konnte. Ganz ehrlich – ich habe es oft als komisch bezeichnet.
Pascal Voggenhuber: Was sagten deine Freunde und deine Familie dazu?
Nicole Lüthi: Die ersten zwei Jahre habe ich meinen Freunden nicht sehr viel darüber erzählt. Ich habe ihnen bloß weitergegeben, dass ich eine Ausbildung mache, bei der es um Verstorbene und Jenseitskontakte geht. Da sie dies zu dieser Zeit nicht einordnen konnten und sie das Thema nicht sonderlich interessierte, ist es auch bei diesen Informationen geblieben. Meine Familie wusste aber von Anfang an Bescheid.
Auch ihre Neugierde wuchs und nach jedem Seminar wurde ich «ausgefragt», was ich denn alles erlebt hätte. Klar gab es auch Menschen in meiner Familie, die zu Beginn etwas skeptischer damit umgegangen sind – heute weiss ich jedoch, dass es eher mit Angst oder Respekt zu tun gehabt hat als damit, dass sie nicht daran glauben würden.
Auch bei meiner Familie ist die Gewissheit nun da, dass es ein Leben nach dem Tod gibt – und dies ist für mich eines der schönsten Dinge. Sie haben mich auf meinem Weg stets begleitet und haben mich unterstützt – und das machen sie bis heute. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
Die Ausbildung
Pascal Voggenhuber: Wie war die Ausbildungszeit?
Nicole Lüthi: Ach ja, meine Zeit bei dir – was soll ich sagen: Von himmelhochjauchzend zu Tode betrübt. Bei dir habe ich unendlich viel gelernt. Du warst mit mir streng und hast mich oft an meine Grenzen gebracht.
Ich mag mich zurückerinnern, dass ich wohl während vier Monaten ziemlich niedergeschmettert nach dem Zirkel jeweils den Nachhauseweg nach Bern angetreten habe. Kein Jenseitskontakt hat funktioniert – nichts ist gegangen – ja, du hast «mitgemischt», dass es nicht funktioniert hat.
Das war für mich – natürlich nur rückblickend gesehen – eine wunderbare Lernzeit. Bei mir ging immer alles sehr einfach und ich konnte ziemlich schnell wahrnehmen, konnte die Verstorbenen bei den Jenseitskontakten beschreiben und ihre Botschaften weitergeben. Doch dass da noch viel mehr in mir steckt, wenn ich endlich mehr meditieren würde, war mir damals nicht so richtig bewusst.
Deine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt – ich habe begonnen, mehr zu meditieren und dies hat sich auch ausgezahlt. Ich habe fast wöchentlich den Weg von Bern durch die halbe Schweiz auf mich genommen, damit ich meinem Traumberuf Medium näherkommen konnte.
Klar gab es auch bei mir mal einen «Hänger», wer hat das nicht einmal während einer Ausbildung. Immer nur Vollgas geben wäre eine Ironie – also ich konnte es jedenfalls nicht. Doch mein Endziel «Traumberuf Medium» war für mich seit Beginn bei dir in der Ausbildung klar.
Ich mag mich noch gut an meine erste Übungssitzung in meinem Abschlussjahr erinnern. Eine Klientin hatte sich zu einem Jenseitskontakt angemeldet. Die Frau kam ebenfalls aus Bern und ich war so richtig nervös. Ich war selbst von mir überrascht, wie nervös ich plötzlich sein konnte – denn ich wusste, bald geht die Türe auf und zum ersten Mal darf ich in meiner Praxis im Kanton Bern als Medium eine Übungssitzung geben, bei welcher ich einen Jenseitskontakt herstellen darf.
Tausend Gedanken schossen mir in diesem Moment durch den Kopf – ganz klar auch die Frage, ob ich denn dazu bereit bin. Doch hatte ich die Gewissheit, dass ich dafür bereit bin und mit diesem Druck umgehen kann – denn du hast mich auf das vorbereitet und mir dein Vertrauen geschenkt. Ich war also bereit, meine letzte Etappe der Ausbildung zum Medium, welches Jenseitskontakte herstellt, anzutreten.
Persönliche-Sitzungen | Jenseitskontakte | Aura-Reading
Pascal Voggenhuber: Was war dein schönstes Erlebnis in einer Sitzung?
Nicole Lüthi: Was mein schönstes Erlebnis bei einem Jenseitskontakt war, kann ich dir gar nicht genau sagen. Es gibt für mich nicht dieses «eine» Erlebnis. Ich durfte bereits viele Menschen mit einem Jenseitskontakt unterstützen und sie begleiten. Ihnen die Bestätigung geben, dass ihre Lieben Verstorbenen um sie herum sind, sie begleiten und sie unterstützen. Für mich sind Jenseitskontakte mit Kindern immer sehr berührend.
Es ist schön zu sehen, wie viel Heilung ein Jenseitskontakt den Eltern geben kann, wenn sie den Kontakt zu ihrem Kind bekommen, es spüren können und auch ihre Fragen geklärt werden können. So dass der Jenseitskontakt den Lösungsprozess unterstützen kann und die Eltern gestärkt aus der Sitzung wieder nach Hause fahren können.
Für mich als Medium sind auch Sitzungen, bei welchen der Klient den eigenen Verstorbenen spüren kann, sehr berührend. Diese Verbindung wahrzunehmen und zu sehen, dass sie einander spüren können, ist sehr bereichernd. Ich bin dankbar, dass ich als Medium die Menschen einen Teil ihres Weges begleiten darf und ihnen den Kontakt zu den Verstorbenen ermöglichen kann. Zu sehen, wie viel Heilung ein Jenseitskontakt mit sich bringt, ist für mich bei jeder Sitzung aufs Neue ein wunderbares Geschenk.
Pascal Voggenhuber: Was ist dir besonders wichtig bei einer Sitzung?
Nicole Lüthi: Für mich persönlich sind es verschiedene Dinge, welche bei einer Sitzung wichtig sind. Jedoch zum Wichtigsten gehört für mich, dass die Verstorbenen und die Hinterbliebenen nochmals Zeit zusammen bekommen und dass Dinge geklärt werden können, was vor dem Tod nicht mehr möglich war. Egal, ob der Tod plötzlich kam oder ob er absehbar war und man sich verabschieden konnte.
Das Vermissen eines geliebten Menschen, verbunden mit der Frage, wie es ihm geht, war wohl bei fast allen meinen Sitzungen ein wichtiger Punkt. Und dafür liebe ich meinen Beruf als Medium – denn ich darf Kanal sein für den Verstorbenen und seine Botschaften und seine Wichtigkeiten weitergeben. Ich kann unterstützen, dass der Klient den Verstorbenen selbst spüren kann.
Ebenfalls ist es mir wichtig, dass Fragen geklärt werden können, welche noch im Raum stehen. Denn solange noch offene Fragen da sind oder man sich Vorwürfe macht, stockt der Trauerprozess. Es gibt viele Menschen, die sich Vorwürfe machen wie: «Hätte ich doch nur….» Bei diesen Fragen die Sichtweise eines Verstorbenen weiterzugeben, kann viel Heilung und Unterstützung bringen.
Ich habe oft Menschen bei mir, die einen langen Weg auf sich nehmen, um zu mir nach Bern in eine Jenseitskontakt–Sitzung zu kommen. Und da bin ich sehr dankbar, dass ich mich auf die Geistige Welt verlassen kann. Denn die Verstorbenen wissen genau, was ihre Hinterbliebenen brauchen und was ihnen guttut.
Pascal Voggenhuber: Was kann man von einer Sitzung bei dir erwarten?
Nicole Lüthi: Ganz klar kann man erwarten, dass die Botschaften und Informationen, welche ich weitergebe, von den Verstorbenen kommen und nicht von mir. Denn ich arbeite nach dem englischen Spiritualismus, der Beweis–Medialität. Das heisst, ich beschreibe den Verstorbenen bei dem Jenseitskontakt so genau, dass man sicher sein kann, dass es sich um den eigenen Verstorbenen handelt.
Denn für mich ist es wichtig, dass man, wenn man den Weg zu mir nach Bern auf sich nimmt, sich auch sicher sein kann, dass es der eigene Verstorbene ist. Gerne darf man auch Fragen, welche man an den Verstorbenen hat, mitbringen. Ich habe es schon oft erlebt, dass die Fragen bereits während des Jenseitskontaktes beantwortet werden. Sollte dies nicht der Fall sein, hat man in der Sitzung auch die Zeit, die Fragen zu stellen. Jedoch werden die Antworten nicht einfach banal mit «Ja» oder «Nein» beantwortet. Ich bitte die Verstorbenen immer, sie sollen mir die Antwort in einem anderen Zusammenhang geben. Zum Beispiel, dass sie mir anhand von ihrem Charakter erklären, wie sie bei der Frage gehandelt hätten.
Ebenfalls finde ich dass Erlebnisse, Tätigkeiten oder Handlungen, welcher der Verstorbene gemacht hat, eine gute Art sind, um Fragen zu beantworten. Denn dann kann der Klient davon ausgehen, dass die Antworten vom Verstorbenen kommen und nicht von mir als Medium.
Hinweis: Ich selbst gebe persönlich keine Einzelberatungen mehr.
Doch hier findest du seriöse, kompetente Medien, welche ich dir empfehlen kann. Alle haben bei mir die Ausbildung zum Diplom-Medium abgeschlossen. Du findest Empfehlungen im Bereich Jenseitskontakte, Aura Reading und Geistiges Heilen.
Ich hoffe, die Tipps haben dir geholfen.
Pascal Voggenhuber
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